AIDA64 Logo

Angepasste Programme

BE Product imageAE Product image

Hier kann man sämtliche Programme und Dateien angeben, die ebenfalls überwacht werden sollen, die dann im Seiten-Menü unter Software/Angepasste Programme zu finden sind. Die Dateigröße muss in Bytes angegeben werden.


Wenn man die Option „Überprüfe, wenn eine Datei in einem bestimmten Ordner existiert“ wählt, sind Ordnername und Dateiname auszuwählen. Optional kann man noch die Dateigröße in Bytes angeben. Diese Methode dient dazu, abzuklären, ob eine Datei in einem Ordner vorhanden ist, wenn sowohl der Dateiname als auch der Ordner in der Verzeichnisstruktur bekannt sind. Zum Beispiel ob Oracle R8.1 installiert ist – sieht man nach, ob eine Datei „oraclient8.dll“ sich im Ordner „c:\oracle\ora81\bin“ befindet.

Die Option „Überprüfe, wenn ein bestimmter Ordner existiert“, eignet sich dazu, herauszufinden, ob ein bestimmter Ordner existiert, wenn der gesamte Pfad bekannt ist. Als Beispiel wieder Oracle R8.1, ist es möglich, die Installation zu überprüfen, indem man nach einem Ordner „c:\oracle\ora81\bin“ sucht. Durch diese Methode lassen sich auch Ordner finden´, wenn sich keine Dateien darin befinden.

Die Option „Ordner durchsuchen, um eine Datei zu finden“, dient dazu, die Existenz einer Datei in einem spezifischen Ordner und den entsprechenden Unterordnern zu prüfen. Dazu wird die AIDA64 File-Scanning-Engine verwendet. Zusätzlich lässt sich hier die Dateigröße angeben. Wieder als Beispiel Oracle – eine Oracle R8.1-Installation lässt sich durch die Suche nach einer Datei „oraclient8.dll“ im Ordner „c:\oracle“ und den Unterordnern identifizieren.

AIDA64 bietet eine Reihe von Variablen, die in den Ordnernamen verwendet werden können:

  • $SYSTEMDRIVE – Fügt die Buchstaben des Systemlaufwerks ein. Beispiel: $SYSTEMDRIVE:\oracle
  • $PROGRAMFILES – Fügt den Namen des Ordners ein, in dem sich die Windows-Programme befinden. Beispiel: $PROGRAMFILES\FinalWire\AIDA64
  • $WINDOWSDIR – Fügt den Pfad des Windows-Installationsordners ein. Beispiel: $WINDOWSDIR\ServicePackFiles
  • $SYSTEMDIR – Eingefügt wird der Ordner des Windows-Systemverzeichnisses. Beispiel:$SYSTEMDIR\drivers
  • $ALLDRIVES – Fügt alle lokalen Laufwerksbuchstaben ein, damit alle Laufwerke gescannt werden können, wenn nicht bekannt ist, auf welcher lokalen Partition ein Programm installiert ist. Beispiel: $ALLDRIVES:\oracle